01. Auf Engel schießt man nicht - Shanti Roots / Scheibosan's Peace Pipe Dub - 6:11
02. Einsam - The Strike Boys Version - 5:14
03. Old Shatterhand-Melodie - Genuine Album Mix - 5:19
04. Die Halbstarken - Ohm-G's Evissa Garage Haven Mix - 5:13
05. Starlight Serenade - Gabor Deutsch Mix - 5:01
06. Melodie für Jessica - deep-dive-corp. Mix - 6:28
07. Endstation Liebe - Rauschfaktor Mix - 5:16
08. Old Shatterhand-Melodie - Orbient Mix - 4:18
09. Jet - Bazille Noir Mix - 4:06
10. Der Fälscher von London - phazz-a-delic Mix - 4:12
11. Moonlight Guitar - Gabriel le Mar Mix - 7:36
12. Unser Haus in Kamerun - AK Musique Mix - 4:30
13. Stranger's Serenade - Manikin Mix - 5:47
14. Winnetou Melodie - Hippiehaus Mix - 4:00
Hinweis
Von der Old Shatterhand-Melodie gibt es auch eine Maxi-Single-CD mit drei Titeln:
1. Old-Shatterhand-Melodie (Orbient Mix)
2. Old-Shatterhand-Melodie (Genuine Album Mix)
3. Old-Shatterhand-Melodie (Genuine Drumming Mix)
(letzterer Titel ist dann als einziges neu in der Veröffentlichung)
Erscheinungsdatum: 01.03.04
Vertrieb über www.sonymusic.de
2004, Jubilee Records, J25, LC 01336, EAN: 4025858012926
Rezension
Martin Böttcher. The Grand Old Man of deutsche Filmmusik.
Wohl jeder in diesem Land wird mindestens eine seiner Melodien gehört haben - etwa in immer
noch für Kindergrusel sorgenden "Edgar-Wallace"-Schinken, in "Winnetou", "Der Alte", oder alten
TV-Filmen mit Götz George - und zudem ist er, anders als Kollegen wie Peter "Raumpatrouille" Thomas,
bisher noch nicht durch den Mix-Wolf gedreht worden. Das klingt böse, ist aber nicht so gemeint:
Die zu "The Score" gehörende Geschichte mit Böttchers Enkelin, die ihn drängt, doch mal "was Modernes" zu machen,
klingt nicht erfunden, und es sind denn auch mal nicht die üblichen Verdächtigen, die hier verwursten dürfen.
Also endlich mal eine Coffeetable-Remix-CD ohne Jazza, Terra und Nova. Die wohl bekanntesten Namen
hier sind Pit Baumgartner (De-Phazz), Gabriel Le Mar und die Strike Boys. Aber auch ziemlich unbekannte Studiocracks zeigen sich mit schönen
Ideen, so etwa Paul-van-Dyk-Kollaborateur Chris Zippel, der für mein persönliches
Highlight auf der CD verantwortlich zeichnet: Einen Mix der "Old-Shatterhand-Melodie" aus dem "Schatz im Silbersee",
der die unvergessliche Melodie ganz cool mit den guten alten "Apache"-Funk-Beats unterlegt - das gibt allein fünf für
den Humor und noch mal so viel für den Style. Auch toll: Der Gabriel le Mar-Mix vom Stück "Moonlight Guitar" aus
einem längst vergessenen Rühmann-Streifen. Und, und, und. Eine dann doch herausragende Compilation - vor allem,
weil erfrischend unbedarfte Remixer weitgehend auf die üblichen Klischees verzichten, die ein solches Format gerne mit
sich bringt.
Daniel Giebel, www.discover.de
Sehen Sie sich die CD bei Alpha-Music an.
